wetter nach programm

Liebe Freunde!

Viele von euch kennen diese Aussage und was wir INSULANER darunter verstehen. Anderen sei es erklärt:

Ein Programm (Rüstzeit, Veranstaltung, Außenarbeiten…) steht an, es gibt keine wirkliche „Schlechtwetter-Variante“ und wir sind schlicht angewiesen auf Wetter, was passt.

Manche schauen dann verzweifelt in die Wetter-Apps und hoffen und bangen… Wir haben schon sehr häufig ER-leben dürfen, dass Gott eingriff und das Wetter, sehr oft trotz anderer Prognosen, für uns passend war - halt „Wetter nach Programm“.

Mehrfaches Erleben dieser Treue möchte ich heute als Zeugnis benennen. Ich schreibe es in der Rückschau auf die bisherige Sommer-Rüstzeit-Saison. Und ich schreibe auf Hoffnung, weil ja noch zwei Wanderrüstzeiten ausstehen.

Bei den bisherigen Rüstzeiten des Sommers bekamen wir (mal wieder) gezeigt, dass wir tatsächlich mit ALLEM, auch den „Wetter-Kleinigkeiten“, erwartungsvoll zu Gott gehen dürfen.

Beim Bau-Camp gab es einen Tag, der mit Dauerregen angekündigt war – JEDE App meinte das. Aber, kurz vor der Arbeitsverteilung, hörte es auf zu regnen und hielt (bis auf einen kurzen Schauer in der Mittagspause) aus, bis es, pünktlich zum Feierabend, wieder einsetzte und bis in die Nacht hinein regnete. Das Besondere war, dass wir Anrufe bekamen, dass es anderenorts in der Region um Adorf durchgeregnet hatte und die Anrufer uns ihr Bedauern aber auch ihre Gebete benannten… Gott ist großartig, oder?!

Auch bei den INSEL-Spielen wurden wir an den zwei Ausflugstagen mit heranziehenden Gewittern konfrontiert, die dann, wie von einer Hand gehalten, nicht über uns kamen. Sie gingen in ausreichender Entfernung nieder. Sogar eine dritte „Wasserzeit“ beim Bade-Ausflug war möglich, obwohl das Gewitter eigentlich schon hätte über uns sein müssen, aber der Ruf des Bademeisters, dass umgehend das Wasser zu verlassen sei kam erst, als wir schon am Abtrocknen und Umziehen waren… Gott ist großartig, oder?!

Oder das Abbauzeitfenster für unser Zirkuszelt bei der Großrüstzeit. Der Dauerregen des Tages hörte auf den Punkt genau auf um das Zelt, mithilfe der sich plötzlich wieder zeigenden Sonne, trocken zu bekommen, abzubauen, zu verpacken und mit dem Schließen des Transport-Anhängers setzte der Regen wieder ein, aber alles war trocken verstaut… Gott ist großartig, oder?!

Ja, wir erleben auch, dass es nicht immer so perfekt ist und „auf den Punkt“ passt. „Dinge“ gehen schief, wir sind herausgefordert oder überfordert. Aber: Gott zur Ehre und uns zur Freude sollen diese Zeilen bezeugen, dass wir einen Herrn haben, der auch in den kleinen Dingen gern hilft, uns beisteht und Wege ebnet. Das haben wir ER-lebt und sind DANKBAR!

Deshalb, verlassen wir uns immer wieder und immer mehr auf das Wort Jesu‘, der sagte: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan.“ (Lukas 11 / 9)

Diese Aufforderung ist bestimmt kein einfacher Satz und für viele von uns eine echte Herausforderung, um vom Glauben zum Schauen zu kommen.

Die Erlebnisse im Sommer haben mir aber wieder gezeigt, dass Gott größer ist als unser (Klein)Glaube.

ER lässt uns seine ER-MUT-igung ER-leben. Das ist so stark!

Herzlich mit euch verbunden und dankbar für jedes Gebet (nicht nur) um „Wetter nach Programm“

Euer Stephan

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