israel gebetsreise

2.-9. Februar 2020

Während ich diese Zeilen schreibe, erfasst mich eine ganz große Dankbarkeit, dass wir vor etwa zwei Monaten mit einer kleinen Gruppe von sieben Personen in Israel sein durften. Derzeit wäre so etwas unmöglich und es ist auch ungewiss, wann wieder die Möglichkeit dazu besteht. DANKE JESUS!!!!!

Im Vorfeld dieser Gebetsreise beteten wir zusammen und hörten was der HERR uns für diese Zeit in Israel sagen wollte. Drei Dinge, die uns während des Gebets wichtig wurden: Anbetung, Begegnungen und Berge.

So machten wir uns am 2. Februar auf, Richtung Israel. Unser Team bestand aus Georg, Andy, Johannes, mir, Susanne, Theresa, und Damaris (im Bild v.l.n.r.). Bei der Sicherheitsbefragung durch EL AL wurde ich gefragt: „Welche Voraussetzungen müssen die Leute erfüllen, um Teil Ihres Teams zu sein?“ Spontan antwortete ich: Es braucht 3 Voraussetzungen, 1. Sie müssen Christen sein, 2. Sie müssen beten können und 3. Sie müssen eine Liebe zu dem Land Israel haben. Er war zufrieden mit meiner Antwort. ;-)

Die erste Hälfte unserer Gebetsreise verbrachten wir im Norden am See Genezareth.

Es ist eine so beeindruckende, liebliche Gegend in der JESUS SEINEN Dienst begann.

Wir hatten ja etwas von Bergen gehört, deshalb war auch unser Fokus auf Berge gerichtet. Wir gingen auf den Berg der Seligpreisungen, den Berg Meron (zweithöchster Berg in Israel), den Berg Bental auf dem Golan, den Berg Garazim (der Berg des Segens und die Anbetungsstätte der Samariter). Auf jedem Berg beteten wir GOTT an. Welch Heilige Momente durften wir dabei erleben.

In der zweiten Wochenhälfte gingen wir nach Jerusalem und auch dort waren wir wieder auf Bergen: auf dem Berg Zion und dem Ölberg, auf dem JESUS stehen wird, wenn ER wiederkommt (Sacharja 14,4). Jerusalem ist eine Stadt wie keine andere, man fühlt sich wie zu Hause, wenn man dort stehen darf.

Begegnungen, hatten wir im Vorfeld gehört. So durften wir es an jedem Tag unserer Reise erleben. Begegnungen, meist nicht geplant, aber tief und herzlich.

Eine, für uns alle sehr nachhaltige Begegnung, war die mit Ari und seiner Frau.

Ari ist ein aus Texas stammender, orthodoxer Jude und Rabbiner. Er hat die Vision vom HERRN bekommen, in den Bergen Judäas, dort wo David viele Psalmen schrieb und der Prophet Amos lebte, ein Gebetshaus und eine jüdisch-christliche Begegnungsstätte zu bauen.

Es war eine himmlische Zeit, in der wir spürten, dass jahrtausendealte Prophetien lebendig wurden, als wir Christen gemeinsam mit Juden den GOTT Abrahams, Isaaks und Jakobs anbeten konnten.

„O Jerusalem, ICH habe Wächter über deine Mauern bestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nicht mehr schweigen sollen.

Die ihr den HERRN erinnern sollt, ohne euch Ruhe zu gönnen, lasst IHM keine Ruhe, bis ER Jerusalem wieder aufrichte und es setze zum Lobpreis auf Erden.“ (Jesaja 62,6+7)

Gern dürft ihr mich ansprechen und wir kommen in eurer Jugendgruppe oder eurem Hauskreis vorbei und erzählen von unseren Erlebnissen und weshalb wir glauben, dass Gebetsreisen nach Israel zutiefst das Herzensanliegen GOTTES in dieser Zeit sind.

Euer Christfried

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