ski-rüstzeit Jugendhaus

11.-18. Februar 2023

Bei der Kennenlernrunde mit typischem Stuhlkreis musste unser lieber Pechvogel Jonathan anfangen. Im Ich-packe-meinen-Koffer Style lernten wir also unsere Namen. Was davon hängen blieb, ist erstmal zweitens.

Die Betten waren für die meisten ganz bequem (unseren lieben Florian, Tillman oder Michel mit 1,90 m evtl. ausgenommen), sodass wir alle eine erholsame Nacht hatten. Der erste Skitag am Gletscher wurde gut durch die Tageslosung, vorgetragen von unserem lieben FSJ’ler Moritz, eingeleitet. Dieser schaffte es am Tag zuvor das Auto direkt in einem Zaun zu parken.

Bei unglaublich wunder-wunder-wunderschönem Wetter ließ es sich grandios Ski fahren. Um 14 Uhr wurde sich dann jeden Tag zur Gebetsrunde auf dem Gletscher getroffen und das war bei fantastischem Ausblick noch einmal ein ganz besonderes Erlebnis. Die Letzten haben das Skifahren bis 16 Uhr ausgereizt und kamen dann erschöpft zurück ins traute Heim. Dort wartete eine schöne Tasse Cappuccino auf uns. An diesem Abend kam wieder FSJ‘ler Moritz zum Zug und durfte mit uns die Bibelarbeit „Zwischen Unterwegs und Zuhause“ durchführen.

Die nächsten Tage verliefen ganz nach diesem Muster und es bildeten sich immer mehr neue Freundesgruppen die sich alle wirklich super gut verstanden haben. (Michel Voigt: „wir waren wirklich so “).

Am Montag bestand dann der Zwang am Casino Abend teilzunehmen. Unter der Leitung unseres kompetenten Mentors Tom Johansson, war das Erlernen der unterschiedlichsten Spiele schon fast kein Problem mehr.

Bevor ich jetzt die weiteren Abende beschreibe ist noch einmal der Tagesablauf zu nennen, um auch wirklich nichts zu vergessen: Schlafen - Aufstehen - freiwillig „get up to praise“ - Frühstücken - Tagesthema mit Impuls und Tagesaufgabe - Skifahren - Beten - Skifahren - Duschen - Kaffeetrinken - Abendbrot - Bibelarbeit / Abendgestaltung…. Und dann ging‘s ins Bett.

An sich änderte sich an dieser Routine nicht wirklich viel, aber das ist ok.

Besondere Begeisterung rief die Fackelwanderung am Mittwoch hervor, bei der wir uns dank unseres Fremdenführers Heiko (er führte uns nicht nur einmal in die Fremde) sehr sicher fühlten. Sturzopfer gab es zum Glück nur wenige (hust-hust), aber wenigstens ohne Verletzungen.

Abschluss der Woche bildete eine besondere Bibelarbeit zum Thema „Zwischen Licht und Dunkelheit“ von Tom Johansson.

Grundsätzlich war es sehr schön. Also eine echt tolle und gelungene Rüstzeit!

Judith Lauer, deren Freundin Josefine und Michael Voigt

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