Neue Anstellung: SABINE ZEIDLER

Gebet & Seelsorge

Zum 1. Januar 2023 wollen wir Sabine Zeidler anstellen. Ihre Aufgabenschwerpunkte werden Gebet und Seelsorge sein. Wir sind sehr dankbar, dass Gott sie und uns führt und auch zusammengeführt hat. Wir vertrauen darauf, dass dies ein weiterer Glaubensschritt sein darf und dass ER uns dafür die nötige Versorgung schenken wird.

Mit dem folgenden Interview stellt sich Sabine für euch vor:

Wer bist du und wie würdest du dich selbst beschreiben?

Ich bin Sabine, im besten aller Lebensjahre die man, biblisch betrachtet, haben kann - ich darf mich auf meinen 40. Geburtstag freuen. Seit über 15 Jahren gehe ich mit dem wunderbarsten aller Ehemänner durchs Leben, und habe Jörgs Familiennamen zu meinem gemacht und heiße deshalb Zeidler (was mir die lustigen Initialen SZ/ß einbringt). Und zu mir gehören noch unsere drei wundervollen Mädels, Luisa (12), Paula (10) und Mathilda (7).

Mich selbst beschreiben ist gar nicht so leicht (lacht); vielleicht: lockig, lustig, lebensfroh. Wenn mich jemand mit einem weiteren Adjektiv mit „l“ beschreiben müsste, wäre das wahrscheinlich laut, aber immer mehr kommt auch leise dazu und vor allem „in sich ruhend“. Ich bin ein offener Mensch, mit sehr viel Gefühl ausgestattet, und sehr „transparent“ (man sieht, oder hört, wenn ich mich freue, wenn ich traurig bin, mitfühle… usw.). Ehrlichkeit hat Gott sehr tief in mich hineingelegt. Aber in den letzten sagen wir mal 20 Jahren durfte ich lernen, dass Ehrlichkeit nichts mit schonungsloser Wahrheitskonfrontation zu tun hat. Darüber hinaus bin ich im ständigen Prozess, dass Gott mich formt und schleift und weiter entwickelt. Von daher kann ich nicht ganz genau sagen, wie ich bin, denn ich bin ja bis zu meinem Lebensende noch nicht fertig.

Wie kommt es, dass du so eine Leidenschaft für das Gebet hast?

Ehrlich gesagt kann ich das gar nicht genau sagen, ich vermute, dass hat mir Gott einfach tief ins Herz gelegt. Ich bete einfach schon immer gerne, und oft, wenn Menschen Lösungen suchen, denke ich ganz naiv: „Wir könnten einfach beten“. Ich glaube (und merke), dass der Dialog (denn Gebet ist ja kein Monolog, sondern ein Dialog) mit dem Schöpfer, dessen Plan perfekt ist, einfach sehr kraftvoll und hilfreich ist. In jeder Situation.

Warum ist dir Seelsorge wichtig?

Schon als kleines Mädchen wusste ich, dass ich einmal einen Beruf haben möchte, wo ich Menschen helfen kann. Deshalb bin ich auch (erstmal) Ergotherapeutin geworden. Aber ich sehe mehr und mehr die Not vieler Menschen, die im Inneren beginnt und dann Auswirkungen auf den Körper und das Leben hat. Und ich kenne jemand, der es liebt, die Not der Menschen zu lindern, Freiheit zu bringen: JESUS. Mit Hilfe des Heiligen Geistes ist es möglich den Nöten der Menschen zu begegnen und Veränderung zu schaffen. DAS liebe ich einfach. Es begeistert mich zu sehen, wie Menschen nach Gespräch und vor allem Gebet einfach verändert wieder gehen.

Was hat dich dazu bewogen, dass du zukünftig beruflich als Beterin und Seelsorgerin aktiv sein willst?

Eigentlich habe ich das fast schon mit den beiden vorherigen Fragen beantwortet. Und dazu kommt, dass ich den Ruf Gottes gespürt habe, ganz für ihn unterwegs zu sein, und Gebet zu meinem Leben zu machen.

Wie kam die Verbindung zur INSEL zustande und warum glaubst du, dass das der richtige Platz für diesen Dienst ist?

Durch Christfried, der ja schon lange bei Euch ist. Wir haben uns über das Gebet kennengelernt (lacht), logisch eigentlich - und es wurde irgendwann klarer, dass es auch mein Weg sein könnte. Und dann kamt ihr ins Spiel und es hat alles so zusammen gespielt, und sich gefügt, dass ich nicht umhin komme Gottes Handschrift zu sehen. Es ist toll, wie die INSEL so ganz verschiedene Projekte & Menschen verbindet und dabei das große Ganze, nämlich Reich Gottes bauen, im Blick hat. Und ich freue mich sehr, da mit hinein zu kommen.

Kannst du uns von einem sehr besonderen Gebetserlebnis erzählen?

Ich vermute, dass würde den Rahmen des Interwies sprengen vor allem weil es da nicht EINS gibt. Weißt du, wir haben einen unglaublich wundervollen Gott, der es LIEBT mit uns Gemeinschaft zu haben. Und das passiert im Gebet, und das ist immer wieder anders und neu. Sehr besonders für mich ist es z.B., dass es Zeiten gibt, wo ich, als „Bewegungsmensch“ einfach völlig regungslos vor meinem Gott knien darf und ABSOLUT in dieser Ruhe bin. Aber auch wenn ich in der Seelsorge mit jemand bete und Gott dem Menschen direkt Dinge zeigt, an etwas erinnert oder Zusammenhänge offenbart. Das macht mich immer wieder absolut sprachlos. Genauso aber auch in einer Einheit mit mehreren Menschen zu beten und zu spüren wie Jesus, nach seiner biblischen Verheißung, „wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen da bin ich MITTEN UNTER IHNEN“, dann wirklich „da“ ist.

Du merkst, ich könnte dazu noch viel mehr sagen, aber ich denke das reicht erstmal.

Eure Sabine

So kannst du Sabines Anstellung finanziell unterstützen:

Inhaber: INSEL e.V.
IBAN: DE58 1203 0000 1020 4447 15
BIC: BYLADEM1001
Bank: DKB Berlin
Zweck: Spendenstelle Zeidler

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